
Was versteht man unter einem ganzheitlichen Telematiksystem? #1
Teil 1 von 2
Lesezeit: 2 Minuten | Mittwoch, 04. Juli 2018
Der Prozess vieler Verkehrsunternehmen kann grob in 6 Schritte unterteilt werden. Ziel eines guten Telematiksystem sollte es sein, den Fuhrunternehmer in möglichst allen Schritten zu unterstützen. In diesem Beitrag gehen wir dabei auf folgende drei Phasen ein:
- Auftragseingang
- Kalkulation
- Disposition
Auftragseingang
Ein ganzheitliches Telematiksystem sollte Sie so früh wie möglich unterstützen. Manche Telematiksysteme helfen Ihnen bei der Erfassung der eingehenden Aufträge.
Kalkulation
Im nächsten Schritt sollte jeder Auftrag unter Berücksichtigung folgender Parameter kalkuliert werden können:
- Wegstrecke
- Maut
- Spritverbrauch
- THG-Emissionen
- voraussichtliche Fahrzeit
- allg. Fahrzeugkosten (€ / Km)
- Personalkosten
Disposition
Sobald Sie die Aufträge erfasst und kalkuliert haben sollte das System in der Lage sein, die Aufträge zu Touren zusammenzustellen und diese zu optimieren. Nachdem die Aufträge zu optimierten Touren zusammengefasst wurden sollten Sie diese leicht einem Fahrzeug zuweisen können. Im Idealfall können Sie die Touren / Aufträge per Drag & Drop einem Fahrzeug zuweisen. Der Fahrer sollte den Auftrag direkt ins Fahrzeug auf ein mobiles Endgerät (Tablet, Navi oder Smartphone) bekommen und von dort die Tour vollautomatisch starten können. Ein großer Vorteil der Telematik liegt in der Möglichkeit des permanenten Monitoring der Flotte. Somit können Sie als Fuhrunternehmer oder Disponent immer sehen, wo Ihre Fahrzeuge gerade sind und ob die geplanten Routen eingehalten werden. Zudem können Sie auf weitere Informationen wie Restlenkzeit, Reifendruck, geschätze Dauer bis zur Ankunft und vielen weiteren Information zugreifen. Mit diesen Informationen können Sie auch maßgeblich das Servicelevel und die Transparenz der Auslieferung erhöhen.
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